Ausstellung

FERHAT BOUDA. PHOTOGRAPHS AND DIARIES

Laufzeit: 18.03. – 15.05.2022/VERLÄNGERT BIS 22.05.2022

Vernissage: Donnerstag, 17.03.2022, 19 Uhr



RAHMENPROGRAMM


Freitag, 29.04.2022, 18 Uhr
Vortrag mit Ferhat Bouda

Sonntag, 08.05.2022, 15 Uhr
Kuratorinnenführung mit Celina Lunsford 

Öffentliche Führungen, auch mit Co-Kuratorin Esra Klein, jeden Mittwoch 17 Uhr

Ehemals nomadische Gemeinschaften sind eines der Themen im Werk von Ferhat Bouda. In beeindruckenden visuellen Erzählungen dokumentiert der in Frankfurt lebende Fotograf das Leben und Überleben der vielfältigen Kulturen. Seit zehn Jahren fotografiert Bouda in Nordafrika den Alltag der Imazighen (freie Menschen), wie sie sich selbst nennen. Daneben sind die rauen Landschaften der Mongolei Hintergrund für seine geheimnisvollen Schwarz-Weiß-Bilder von heute überwiegend sesshaften Nomad*innen.


Diverse soziale Gemeinschaften bestimmen auch Boudas Fotos aus der Mainmetropole Frankfurt, von Punks, Demonstranten, Bahnhofsmilieu oder religiösen Festen. Wie alle Bilder des Künstlers stellen auch diese die Frage nach kultureller Resilienz und dem zutiefst Menschlichen in einer sich stetig wandelnden Welt.

Kuratiert wurde die Ausstellung FERHAT BOUDA. PHOTOGRAPHS AND DIARIES von Celina Lunsford, künstlerische Leiterin des FFF, und Co-Kuratorin Esra Klein. 

Ferhat Bouda, 1976 geboren als Sohn einer Berberfamilie in Algerien, studierte Fotografie und ist Mitglied der Fotoagentur Agence VU. Seine preisgekrönten Foto-Essays sind in internationalen Zeitungen und Magazinen, darunter Le MondeGeoParis MatchThe New YorkTimes und Spiegel veröffentlicht, seine Bilder in Frankreich und Deutschland ausgestellt worden. 2017 erhielt er ein Stipendium der Hessischen Kulturstiftung, 2020 wurde er mit dem Ellen-Auerbach-Stipendium für Fotografie der JUNGEN AKADEMIE/Akademie der Künste, Berlin, geehrt. Die FFF-Ausstellung FERHAT BOUDA. PHOTOGRAPHS AND DIARIES wird auch im Rahmen dieser Stipendien gefördert.

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