ONLINE MASTERCALSS

LAIA ABRIL 
»RESEARCH, NARRATIVES, AND PLATFORMS«

Samstag/Sonntag,

05/06.11.2022, 14–18 Uhr


Die Masterclass wird ins Jahr 2023 verschoben. Neuer Termin wird in Kürze bekannt gegeben.



Inhalte der Online Masterclass

Neue Sichtweisen auf Dokumentation, Recherche, Text und Foto, verschiedene Medien, Fotobücher und Installationen.


Workshop-Ablauf

05. /06. November 2022: Treffen um 14 Uhr (MEZ) über Zoom. Laia Abril stellt ihre Arbeit vor und erörtert weitere Methoden für Recherche und Konstruktion einer fotografischen Erzählung. Bild- und Projektdiskussion.


Ausrüstung 

Die Teilnehmer*innen benötigen einen Computer mit Kamera und eine gute Internetverbindung, um an der Online Masterclass teilnehmen zu können.


Ort

Online Masterclass, digital per Online-Gespräch. Der Link zum Online-Gespräch wird vorab an die Teilnehmer*innen übermittelt.

Sprache: Englisch

Die katalanische Künstlerin Laia Abril, deren forschungsbasierte Arbeit sich mit der Konzeptualisierung und Interpretation von Fakten beschäftigt, vermittelt den Teilnehmer*innen gute Strategien, um Recherche und Konstruktion einer fotografischen Erzählung zu verbessern. Als Anregung für die Methodik dienen Beispiele ihrer eigenen Arbeit, sowohl in Büchern als auch in Installationen. Außerdem werden Werke verschiedener Künstler diskutiert, die neben der Fotografie auch andere Medien wie Design, Text, Film oder Illustration einsetzen, um eine Idee in ein umfassenderes künstlerisches Projekt umzuwandeln.


Die Online Masterclass findet in Englisch statt.

Die Künstlerin Laia Abril (*1986 in Barcelona) arbeitet multimedial mit Fotografie, Text, Video und Ton. Basis ihrer Projekte sind eigene Recherchen zu soziokulturellen Themen sowie biopolitischen oder Frauenrechts-Fragen. Nach Abschluss eines Journalismus-Studiums in Barcelona und eines Fotografie-Studiums in New York ging sie 2009 zu FABRICA, der Kreativ-Residenz des Unternehmens Benetton in Italien, wo sie fünf Jahre als Redakteurin und Fotografin beim Magazin Colors arbeitete. Ihre Arbeiten wurden in mehr als 15 Ländern ausgestellt und befinden sich in privaten und öffentlichen Sammlungen wie dem Centre Pompidou und FRAC (Fonds régionaux d’art contemporain) in Frankreich, dem Musée de l'Elysée und dem Fotomuseum Winterthur in der Schweiz oder Foto Colectania und MNAC in Barcelona. Ihre Projekte wurden von der Magnum Foundation (New York, 2019), dem Visionary Award (London, 2018) oder FotoPres (Barcelona, 2016) unterstützt und u.a. mit dem Prix de la Photo Madame Figaro (Arles 2016), der Hood Medal (London, 2019) und dem FOAM Paul Huf Award (Amsterdam, 2020) ausgezeichnet. Abril ist Autorin verschiedener Bücher, darunter The Epilogue (2014, Dewi Lewis) und Lobismuller (2016, Editorial RM). 2018 veröffentlichte sie das Buch A History of Misogyny, Chapter one: On Abortion, das gleichnamige Kunstprojekt wurde für den renommierten Deutsche Börse Photography Foundation Prize nominiert, das Buch mit dem Aperture-Paris Photo Best Book Award ausgezeichnet. Das Buch zum Folgeprojekt Chapter two: On Rape erscheint in Kürze. 

Abril wird von der Pariser Galerie Les Filles du Calvaire vertreten und entwickelt derzeit ihre nächste Installation, On Mass Hysteria (Le Bal, Paris & Musée de l'Elysée 2023).


LAIA ABRIL (WEBSITE)  

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