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Pressestimmen


»Ihren ureigenen Reiz ... entwickelt die Ausstellung dort, wo sie belegt, wie er [Abe Frajndlich] sie [Künstlerkollegen] mitunter über Jahre hinweg immer wieder porträtiert, mal still, mal experimentell, aber stets überraschend.«

Freddy Langer, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 08.08.2023

Ausstellung

ABE FRAJNDLICH. CHAMELEON

Laufzeit: 20.05. – 17.09.2023

Vernissage: Freitag, 19.05.2023, 19 Uhr



RAHMENPROGRAMM


Samstag, 20.05.2023, 15 Uhr

Galeriegespräch mit Abe Frajndlich und Celina Lunsford, Kuratorin und Künstlerische Leiterin FFF


Sonntag, 28.05.2023, 15 Uhr

Kuratorinnenführung mit Celina Lunsford, Kuratorin und Künstlerische Leiterin FFF


Sonntag, 25.06.2023, 15 Uhr

Kuratorinnenführung mit Celina Lunsford, Kuratorin und Künstlerische Leiterin FFF


Mittwoch, 06.09.2023, 17 Uhr

Kuratorinnenführung mit Abe Frajndlich und Celina Lunsford

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Freitag, 08.09.2023, 18 Uhr

Performance mit Butoh-Tänzerin Minami Azu

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Sonntag, 10.09.2023, 15 Uhr

Abe Frajndlich im Gespräch mit Autor Peter Stephan Jungk

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Öffentliche Führungen

jeden Mittwoch, 17 Uhr

Er hat Kreative aus Musik, Kunst und Showbiz porträtiert, Größen der Fotografiegeschichte als »Masters of Light« und die Grenzenlosigkeit der Großstadt surreal abgebildet. Mit CHAMELEON präsentiert das FFF die schillernde Vielfalt des US-amerikanischen Fotografen Abe Frajndlich (*1946, Frankfurt am Main).


Er wurde 1946 in Frankfurt in einem Displaced-Persons-Lager geboren und war ab den 1980er-Jahren für große internationale Medien, darunter das FAZ-Magazin tätig. In seinen Bildern beschäftigt er sich immer wieder mit Kreativität, Hoffnung und Identität in einer freien Welt.


Stark beeinflusst ist die Arbeit des Fotografen durch sein eigenes biografisches Erleben: Abe Frajndlichs Kindheit und frühe Jugend war von Migration geprägt. Sein Weg – und der seiner Familie – führte von Deutschland nach Israel, zurück nach Deutschland, und dann über Frankreich und Brasilien schließlich in die USA.

Mit der Fotografie begonnen hat Abe Frajndlich 1970. Die FFF-Retrospektive präsentiert Fotografien aus allen Schaffensjahren des Fotografen. Zu sehen sind u.a. Frajndlichs experimentelle Arbeiten, seine Straßenfotografie in verschiedenen Ländern sowie seine Porträts großer Künstlerinnen und Künstler, u.a. Cindy Sherman, Leonard Cohen, Louise Bourgeois, Nancy Spero und Jack Lemmon oder Aperture-Gründer Minor White, inszenierte Bilder von Gordon Parks und Louise Dahl-Wolfe, sowie Fotos aus seinem emotionalen Buch Eros Eterna.


Die von Celina Lunsford und Esra Klein (beide FFF) kuratierte Retrospektive spiegelt Stationen aus Frajndlichs zeitgeschichtlich bewegter Biografie und ist Beitrag des FFF zum 175. Paulskirchenjubiläum. 

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Galerierundgang mit Abe Frajndlich und Celina Lunsford durch die Ausstellung »ABE FRAJNDLICH. CHAMELEON«

Abe Frajndlich hat zahlreiche Bücher veröffentlicht, u.a. Lives I‘ve Never Lived: A Portrait of Minor White (1983, Arc Press, Cleveland), Eros Eterna (1999, Verlag Umschau Braus, Heidelberg), Portraits (2000, Prestel Verlag München), Penelope’s Hungry Eyes (2011, Schirmer /Mosel, München). Seine Arbeiten waren in Ausstellungen renommierter Häuser zu sehen, darunter Nicephore Niepce Museum of Photography, Chalon-sur-Saone, Frankreich; Museum Ludwig, Köln, Jüdisches Museum, Frankfurt, National Portrait Gallery, Washington D.C., USA. Das Fotografie Forum Frankfurt hat bereits 1997 eine Ausstellung mit Fotografien von Abe Frajndlich gezeigt. Er lebt in Cleveland, Ohio, USA.

    Eine Ausstellung anlässlich des 175. Jubiläums der Frankfurter Paulskirche und Beitrag des Festprogramms »Demokratie im Kommen«.

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