FFF MITGLIED WERDEN

Mitglieder erhalten Ermäßigungen auf Workshops, Sonderpreise für FFF-Editionen sowie freien Eintritt zu allen FFF-Ausstellungen, Vorträgen und Galeriegesprächen, und vieles mehr.

ALLE VORTEILE IM ÜBERBLICK​​​​​​​

Workshop

TONI AMENGUAL
»NO MORE BORING PHOTOBOOKS. THANK YOU!«

Samstag/Sonntag, 

14./15.10.2023, 10–18 Uhr



Workshop-Inhalte

Konzeptentwicklung, Bildbesprechung, Portfoliobesprechungen, Drucktechnik, Lektorat, Sequenzierung, Buchgestaltung und -produktion, Bildbearbeitung, Fotomarkt, Langzeitprojekt, Geschichte des Fotobuchs, Fotografie und Sprache,  (Selbst-)Veröffentlichung, Verlagswesen, Vertrieb, Analyse der eigenen Situation, Aufbau einer Referenz- und Ideendatei, Mindmapping


Workshop-Ablauf

14. Oktober: Treffen um 10 Uhr. Einführung in Toni Amenguals Arbeit der Fotobuchherstellung. Erstellung von Mindmaps zur Buchproduktion, Referenzen und Ideen-Dossiers. Durchsicht und Diskussion der Portfolios und Dummys der Teilnehmer.


15. Oktober: Treffen um 10 Uhr. Fortsetzung der Portfolios und Dummy-Besprechung, Dialog über die optimalen Produktionslösungen.


Ausrüstung

Die Teilnehmer werden gebeten, Mappen mit ihren Arbeiten (mindestens 20 Bilder) in gedruckter Form, kleine Abzüge (ca. 9 x 12 cm/10 x 15 cm) und ein Konzept für ihr Projekt mitzubringen. Auch Dummys und Druckerzeugnisse sind willkommen. 


Ort 

Fotografie Forum Frankfurt

Braubachstraße 30–32

60311 Frankfurt

Sprache: Englisch
Dauer: 2 Tage

Auch als Fotokreative leben wir in einer Zeit der Massenproduktion: Jedes Jahr werden mehr und mehr Fotobücher produziert. Aber: Brauchen wir sie alle? Machen sie wirklich einen Unterschied? Bringen Sie uns zum Innehalten und Nachdenken?

In diesem Workshop der FFF AKADEMIE mit dem Fotografen Toni Amengual geht es um die Konzeption und Produktion von guten Fotobüchern – und dabei auch ums Innehalten und Nachdenken zum Thema Fotobuch, zu Quantität und Qualtität. Gemeinsam mit dem Fotografen und Fotobuch-Experten werden die Teilnehmer*innen der Frage nachgehen, wie Bücher oder Publikationen erstellt werden können, die wirklich etwas bewirken. Betrachtet werden dabei gesellschaftliche Aspekte, der Fotobuchmarkt und seine Regeln sowie Rolle und Selbstanspruch der Kreativen:  Wie kann man über den Tellerrand hinausschauen, um ein Fotobuch zu gestalten? Wie kann man ein Netz mit all seinen Ideen und Referenzen schaffen und einen Weg finden, um das, was man sucht, in einem Buchformat auszudrücken. Die Herausforderung formuliert Toni Amengual so: »Wir wollen einzigartige Werke schaffen und keine langweiligen Fotobücher mehr. Vielen Dank!«

Toni Amengual (*1980, Mallorca) ist Leiter der Fotoabteilung an der LABASAD Barcelona School of Art & Design. Als Künstler, Fotograf, Lehrer für visuelle Erziehung und Buchgestalter liebt Amengual den Prozess des Nachdenkens über Fotografie und den Austausch von Ideen. An der Universität Barcelona hat er einen Abschluss in Biologie und am IEFC, dem Institut d‘Estudis Fotogràfics de Catalunya, einen Abschluss in Fotografie erworben, gefolgt von einem Postgraduiertenstudium Fotojournalismus an der Universitat Autònoma Barcelona im Jahr 2003. Nach Abschluss seines Studiums beschloss er, sein Leben der Erforschung der komplexesten Spezies auf unserem Planeten, dem Homo sapiens, zu widmen. Seitdem arbeitet er als Fotograf und Künstler und versucht, die Komplexität des Menschen zu verstehen.

Amengual hat zahlreiche internationale Preise gewonnen, seine Fotobücher wurden für verschiedene Buchpreise nominiert. So stand beispielsweise Pain (2015) auf der Shortlist des Best Self-Published Photobook of the year PhotoEspaña Award; zwischen  2018 und 2021 stand Amengual mit seinem Buch Flowers For Franco auf der Shortlist für Fotobuchpreise beim Aarhus Dummy Award, Rencontres Arles PhotoFestival und bei FELIFA (Argentinien). Weitere Veröffentlichungen sind ICONA (2022); ORNAMENTO (2022); und Androids in the Woods (2018). Seine Werke befinden sich in zahlreichen spanischen und internationalen Sammlungen, darunter MACBA in Barcelona, Fotomuseum Winterthur, Centro de Arte Contemporáneo, Navarra, Tate Modern, London und MoMA, New York. Er wird von der Galerie Rocío Santa Cruz, Barcelona, vertreten.


Toni Amengual (Webseite) 

    In Zusammenarbeit mit

    Bitte warten