Workshop

AÏDA MULUNEH
»DEVELOPING A VISUAL NARRATIVE«

Samstag/Sonntag,

03./04.02.2024, 10–17 Uhr

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Bewerbungsschluss: 21.01.2024


Inhalte

Staging, portrait, landscape, reportage, long-term project, technique & process, concept development, image review, portfolio reviews, sequencing, image editing, production, mood, atmosphere, analyzing your own situation, discussion and feedback, new ways of looking at documentary, research, generosity.


Anforderungen und Ausrüstung


Bitte senden Sie eine E-Mail mit einem Portfolio-PDF von 10 Bildern mit Ihrer Anmeldung. Die Teilnehmer werden gebeten zum Workshop ihre Kamera und ihren Laptop mitzubringen.


Ort

Fotografie Forum Frankfurt

Braubachstraße 30–32

60311 Frankfurt am Main

Sprache: Englisch
Dauer: 2 Tage

Dieser zweitägige Workshop ist speziell darauf ausgerichtet, die Teilnehmer*innen in die Lage zu versetzen, durch Bilder fesselnde Erzählungen zu schaffen. Er deckt umfassend die wesentlichen fotografischen Fähigkeiten ab, und vermittelt wertvolle Einblicke in die Planung, Recherche sowie die Beherrschung technischer Aspekte. Der Schwerpunkt liegt auf dem Erzählen von Geschichten durch Fotografien. Während des Workshops erwerben die Teilnehmer*innen die notwendigen Fähigkeiten, um kohärente Erzählungen zu erstellen, indem sie ihre Komposition verfeinern, visuelle Elemente effektiv einsetzen und die Bearbeitung und Abfolge von Bildern perfektionieren. Das Workshop-Programm umfasst praktische Übungen, Portfoliobesprechungen in der Gruppe und Gelegenheiten für Fotograf*innen, ihre Fähigkeiten zum Geschichtenerzählen zu verfeinern. Das Ziel ist, wirkungsvolle visuelle Erzählungen zu schaffen.

Aïda Muluneh wurde 1974 in Addis Abeba, Äthiopien, geboren und machte ihren Abschluss an der Howard University in Washington D.C., USA, im Fachbereich Kommunikation mit Schwerpunkt Film. Ihre Fotografien wurden vielfach veröffentlicht und befinden sich verschiedenen ständigen Sammlungen in den USA, u.a. im Museum of Modern Art (MoMA), im Smithsonian's National Museum of African Art, im Hood Museum, im RISD Museum of Art und im Museum of Biblical Art in den USA. Sie war 2007 Preisträgerin der Europäischen Union bei den Rencontres Africaines de la Photographie in Bamako, Mali; 2010 Gewinnerin des CRAF International Award of Photography in Spilimbergo, Italien; und 2018 CatchLight Fellow in San Francisco, USA. Im Jahr 2019 war sie die erste schwarze Frau, die die Ausstellung zum Friedensnobelpreis co-kuratierte, und im darauffolgenden Jahr kehrte sie als Auftragskünstlerin für den Preis zurück. Durch ihre Arbeit ist sie auch Canon-Botschafterin.


Muluneh war Jurymitglied bei mehreren Fotowettbewerben, vor allem bei den Sony World Photography Awards und dem World Press Photo Contest 2017. Sie hat an verschiedenen Podiumsdiskussionen zum Thema Fotografie teilgenommen, darunter der African Union Cultural Summit, Art Basel, Schweiz; Tedx/Johannesburg, Südafrika; und die Sem Presser Lecture beim World Press Photo Festival in Amsterdam, Niederlande 2019.


Aïda Muluneh gründete das Addis Foto Fest (AFF), das erste internationale Fotofestival in Ostafrika, das seit 2010 stattfindet, und die Africa Foto Fair in Côte d'Ivoire. Mit ihrem neuen Projekt hat sie auch die virtuelle Publikation Africa Foto Fair ins Leben gerufen, die aufstrebende und etablierte Talente der globalen Fotocommunity vorstellt. Darüber hinaus gründete sie das Africa Print House, das in ihrem Studio in Abidjan Kunstdrucke von Fotografien anbietet, ein kreativer Raum, der End-to-End-Lösungen für Fotografen in Afrika bietet. Als Dozentin und Kulturunternehmerin entwickelt sie weiterhin Projekte mit lokalen und internationalen Institutionen in Äthiopien und Côte d'Ivoire.


Webseite (Aïda Muluneh)

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